Auf dem Sportplatz und im Pausenhof sehen die Kinder die Wirkung von Fußabdrücken. Wenn sie rücksichtslos auf einer Stelle herumtrampeln, wächst dort lange Zeit kein Gras mehr. Werden die Schritte vorsichtig gesetzt, dann kann sich das Gras schnell erholen. Hinter dem ökologischen Fußabdruck steckt die gleiche Idee, bezogen auf unsere Welt. Wie gehen wir mit unserer Erde um? Sind wir zukunftsfähig? Was würde passieren, wenn alle 7 Milliarden Menschen auf der Erde so leben wollten wie wir in Österreich? Die dritten und vierten Klassen beschäftigten sich bei einem Workshop mit genau diesem Thema. Bei spannenden Ideen-Experimenten mit Raumschiffen und heißen Diskussionen über die faire Verteilung von Wasser, Lebensmitteln und Arbeit tauchten die Schülerinnen und Schüler dabei in das Thema Umwelt- und Klimaschutz ein. Dabei fanden sie heraus, dass wir alle viel zu verschwenderisch mit unseren Ressourcen umgehen und dass unsere Erde unseren Schutz und unsere Hilfe braucht. Am Ende des Tages wurde das neue Wissen noch in einem 1, 2 oder 3- Quiz getestet. Dabei ging es auch um Maßnahmen, um den eigenen Footprint zu verkleinern und zum Umweltschutz beizutragen. Genaue Informationen gibt es auf www.footprint.at. Trotzdem auch hier, kurz und bündig, für die Kinder als Erinnerung und uns alle hilfreich – die „5F“- Regel:
- Fliegen – besser nie
- Fleisch und tierische Produkte – deutlich weniger
- Fahren mit dem Auto – so wenig wie möglich
- Wohnen wie im Fass
- Freude an einem zukünftigen Lebensstil
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