…in der 1c-Klasse?
Vom ICH zum WIR zu gelangen, war am Anfang des Schuljahres das Motto im Sachunterricht, wie auch in Deutsch (Ich-Sätze, Wir-Sätze).
Ansonsten stand
von den Regeln in der Schule/Klasse und den Dingen in der Schultasche (school things),
vom Philosophieren über das Thema „Gefühle“ bis hin zur Gestaltung des sog. „Kleines Wir“, vom Malen von Herbstblättern, Tierbildern und dem Mischen von Farben bis hin zum Basteln von Kürbis-Windspielen, Nikoläusen und dem Fertigen von Tonsternen und Rechentrollen, vom Basteln von Schneesternen und Malen von 2D-Schneekugeln oder dem Erlernen von div. Schneide- und Falttechniken, von Kunst im Wald und den Tieren aus dem Wald (Buch „Brown bear…“ -> animals, colors), von den Bauernhoftieren (farm animals), den Lebensmitteln vom Bauernhof und dem Thema Obst und Gemüse (fruits & vegetables) sowie der gesunden Ernährung im Allgemeinen, von Bodypercussion, dem „Vogelband“-Lied bis zu „Lasst uns froh und munter sein“, „Feliz Navidad“ oder den sog. „Wochenausklängen“ am Freitag,
von der Orientierung im Raum, der Erarbeitung des Zahlenraums „10“ (numbers) mit dem Sichern des Zahlen- und Mengenverständnisses und dem Erlernen von Plusaufgaben mit Ergänzungs- und Tauschaufgaben bis hin zu Bräuchen in der Adventzeit etc. etc.
……so einiges auf dem Plan!
Und egal ob sportlich beim Turnen, konzentriert beim freien Schreiben und Rechnen, müde bei der täglichen Begrüßung auf Englisch, unschlüssig beim Ansagen des morgendlichen Wetters, glücklich über die Aula-Pause, begeistert beim Schmücken des Christbaumes oder überrascht beim Öffnen der Adventkalender-Säckchen – so waren auch alle denkbaren Stimmungslagen in diesem Jahr immer mit dabei:)
Die Kinder lernten zudem eine Vielzahl an Buchstaben kennen, angeführt von den „Piloten“ (Selbstlauten). Danach folgten die ersten Konsonanten, wie etwa das M, L oder S, wobeisie bis zur letzten Schulwoche vor Weihnachten insgesamt 12 Buchstaben kennenlernten. Bevor also zu Beginn Silben klatschen/schwingen, Anlaute hören usw. angesagt war, mussten später schließlich Piloten und Konsonanten zu Silben vereint- und erstmals gelesen werden. Lesen, wie auch Schreiben war natürlich immer noch Schwerpunkt, als dann Silben bereits zu ersten Wörtern zusammenwuchsen.
Immer begleitet hat die Buchstabentage die „Station Nr. 10“, an der es von den lieben Eltern stets eine kleine Jause/einen Snack passend zum erarbeiteten Buchstaben gab. Und wie auch die Kinder erfuhren – in sehr geringer Dosis ist auch vermeintlich „ungesundes“ Essen nicht wirklich ungesund, weswegen sich hin und wieder auch einmal ein Kuchen, Knabbergebäck oder andere süße/salzige Leckereien ins Klassenzimmer „verirrten“. Bestes Beispiel dafür war ein ganzer Lebkuchenzug, der einmal am Buchstabentag an „Station 10“ halt machte:)
Unterstützt wurde der Wissenserwerb ca. ab der 7. Schulwoche mit gezielten iPad-Einheiten und der Anton-App in Deutsch (als Station beim Buchstabentag), Englisch, Sachunterricht und Mathematik. Aber auch die Lernplattform „Intutoria“ aus der Südweststeiermark, für die die Schule einen 2-wöchigen Gratiszugang bekam, wurde ausgiebig getestet. Und sogar (Weihnachts-)Geschichten wurden den Kindern in den letzten 2 Schulwochen mithilfe des iPads und Bildschirmübertragung vorgelesen.
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